Letzte Woche fand die Nordic Disciples Conference in Eckerö (Finnland) statt. Dabei waren vor allem Geschwister aus den Skandinavischen Gemeinden, aber auch aus der Schweiz, Italien, Holland, USA, England, Frankreich, Ungarn, Rumänien, Russland, aus der Tschechischen Republik, aus Estland, Island, Ukraine und Deutschland. Vielleicht noch ein paar mehr. Von der Berliner Gemeinde waren Christine S., die Familie K., Mirko und Christian, meine Frau und ich dort. Alles in allem waren wir ca. 500 Leute. (Mir kam es eher wie 200 vor.) Aus Düsseldorf und München waren auch ein paar da und einer aus Hamburg, Ingo, der allerdings noch in der Bibel studiert. Für ihn könnt Ihr gerne beten, dass er auch in der Hamburger Gemeinde Fuß fasst, denn derzeit studiert er mit Brüdern aus Helsinki in der Bibel.
Der Weg nach Eckerö erschien uns zunächst als viel zu kompliziert. Erst Flugzeug, dann Bahn, U-Bahn, Bus, Fähre und zum Schluss mit dem Taxi, da die Verabredung mit unserem Abholer nicht geklappt hatte. Es war dann aber doch nicht so beschwerlich und vor allem relativ günstig. Bus und Fähre kosteten hin und zurück insgesamt nur etwa 12 Euro. Zusammen mit einem früh gebuchtem Flug also erschwinglich. Die Zeit konnte man durch Gespräche oder Lesen gut nutzen.
Wir haben mit einem englischen Pärchen aus Zürich und einem schwangeren Pärchen aus Amsterdam in einem Bungalow übernachtet. Die Gemeinschaft war toll und jeder trug zu einem angenehmen Aufenthalt bei. Wie das eben im Leib Christi bei sechs Leuten sein kann. Die Liebe, die untereinander herrscht und das Kennenlernen der vielen Geschwister, gab uns schon einen guten Vorgeschmack auf das tolle Leben mit Gott in seinem Reich, wo er jede Träne abwischen wird (Offenbarung 21:3-4). Ich freue mich darauf.![]() Auch die Kinder hatten viel Spaß. Hier z.B. bei einem Kinderfest. |
Das Programm war so gestrickt, dass wir viel Freizeit hatten. Während viele die Zeit für Verabredungen mit Geschwistern nutzten, verbrachte ich viel Zeit mit meiner Frau, was unserer Ehe sehr gut getan hat. Man konnte Ruderboot oder Tretboot fahren, Fußball, Volleyball oder Tennis spielen oder einfach spazieren gehen oder Rad fahren. Das Wetter war erstaunlich gut. Abends konnte man auch die Sauna nutzen.
Als wichtigste Rede halte ich - wie gesagt - die von Reese Neyland (s.o.) mit dem Titel „For me and my household“. Jeder soll unabhängig von allen äußeren Einflüssen aus eigener Überzeugung ein gottgefälliges Leben führen!
Der Abschluss war ein Bericht aus Bergen. Hier wurde gerade eine neue Gemeinde gegründet. Es wurde aufgerufen, Gottes Traum, dass alle Menschen gerettet werden sollen, wieder aufzunehmen. (1.Timotheus 2:4)| [ zurück nach oben ] |